Sven Klöpping

Autor, Verleger, Herausgeber, Blogger. Zum Beispiel: "MegaFusion" (SF-Universum), sternwerk (SF-Verlag), Kaskaden (Lyrikzeitschrift), deutsche-science-fiction.de (SF-Portal/Blog). Website: http://www.svenkloepping.de

Beiträge des Autors

Artikelverweis: Atlan reloaded

Bei phantastiknews.de erschien dieser Tage ein Artikel zur Neuauflage der Serie “Atlan”, einem Ableger aus dem “Perryversum”. Lesen lohnt sich!

Erschienen: Phantast 8

Ab sofort können alle Interessierte hier die neueste Ausgabe der Phantasten lesen: Phantast 8. Diesmal ist das eZine ganz der Romantik gewidmet. Hach, ja 😉

Ausschreibung: Marburg-Award

Wie jedes Jahr schreiben die Veranstalter des Marburg-Cons auch 2013 den “Marburg-Award” aus. Diesmal ist das Thema haarig – es geht nämlich um “Haarige Geschichten”. Was genau das sein soll und was nicht, erläutern die Veranstalter (Marburger Verein für Phantastik) in ihrer Ausschreibung. Hier ein paar Auszüge:

 

Thomas Hofmann: Haarwurm

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

“Was wir uns wünschen:

Wir wollen richtig „haarige Geschichten“, die in bedenklicher Form daher kommen. Was aber keine Einladung dazu sein soll, bedenklich schlechte Geschichten zu verfassen. Wir meinen damit, dass es extrem skurrile, aberwitzige, abgedrehte oder trashige Geschichten sein sollen. Haarig eben. Trash. Es würde z. B. einen der Juroren sehr glücklich machen, wenn eine Science Fiction-Geschichte über junge, barbusige Space-Frisösen einginge, die nicht lange fackeln und böswilligen Aliens mit überdimensionierten Laser-Wummen einen Scheitel ziehen. 😉

Was wir nicht wollen:

ist ganz einfach: keinen Bockmist aus lauter Faulheit mit der Ausrede, dass wir ja eine Trash-Geschichte wollen. „Trash“ verstehen wir als absichtlich klischeebeladen, einfach geschrieben oder was auch immer und nicht als Gelegenheit, eine schlechte Geschichte doch noch an den Mann bringen zu können. Trotz der Aufgabenstellung „haarig“ im Sinne von bedenklich/skurril/Trash … sind gewisse literarische Qualitätsstandards, die man erwarten darf, zu erfüllen.

Die formellen Bedingungen:

Jeder Teilnehmer kann nur eine Story einreichen. Die Geschichte sollte speziell für diesen Wettbewerb unter verlagsüblichen Bedingungen geschrieben sein und darf weder bereits veröffentlicht worden sein, noch zu einer Veröffentlichung anstehen. Die Einsendung kann per Datei (als Anhang einer E-Mail oder auf Datenträger gespeichert) oder als Manuskript erfolgen. Als Dateiformat ist RTF (Rich-Text-Format) zulässig. Das Manuskript ist anonym einzureichen, um eine Beeinflussung der Juroren zu verhindern. Dem Manuskript ist ein Blatt oder ein Umschlag beizulegen, auf dem folgende Daten vermerkt sein sollen: Name des Teilnehmers, Titel der Geschichte, Adresse, Geburtsdatum, Telefon/E-Mail (um den Gewinner für die Preisvergabe einzuladen). Gleiches gilt bei Einreichung per E-Mail (Angaben als gesonderte Textdatei oder innerhalb der Mail). Die Story sollte ausgedruckt (bzw. maschinengeschrieben, wenn sie als Manuskript eingesandt wird) nicht länger als 15 Seiten sein. Sie sollte bei 65 Zeichen pro Zeile in einem Zeilenabstand geschrieben sein, der 30 Zeilen pro Seite ergibt. Bei Eingabe als Datei kann auf diese Formatierung auch verzichtet werden, jedoch darf die Geschichte maximal nur aus 27.000 Zeichen bestehen. Einsendeschluss ist der 17. 3. 2013 (Datum des Poststempels). Die Geschichten sind einzureichen an: MVP – Marburger Verein für Phantastik, c/o Michaela Misof, Poststraße 22, 60329 Frankfurt/Main, E-Mail: award@marburg-con.de. Die Jury besteht in der Regel aus Autoren, Verlegern, Literaturwissenschaftlern und Fans, die nach vorgegebenen Kriterien bewerten. Eine spätere Veröffentlichung durch einen Verlag behalten wir uns vor. In jedem Falle stimmt der Teilnehmer einer Publikation in einem Sonderband (und/oder dem Marburger Magazin für Phantastik – in der Regel sind das die drei erstplatzierten Geschichten) zu, der alle Wettbewerbsgeschichten enthält und voraussichtlich spätestens zum Marburg-Con des darauffolgenden Jahres erscheint.”

Der Marburg-Con findet in diesem Jahr vom 26. bis 28. April statt. Mehr Infos (siehe auch unseren Event-Kalender).

Interview mit Rainer Erler

Rainer Erler ist der bekannteste deutsche Regisseur von Science-Thrillern. Außerdem ist er Autor und Produzent. dsf stellte ihm ein paar Fragen zu seinen Filmen, Gefahren der Wissenschaft und zum „Blauen Palais“ im Besonderen.

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Neu: Stefan Blankertz, “Du sollst nicht töten”

Wie sieht eigentlich die Zukunft in Berlin aus? Düster, düster, glaubt man dem Finanzministerium. Ganz düster auch, wenn man “das Neue” von Herrn Blankertz liest. Denn wieder einmal hat er einen (dystopischen) Roman geschrieben, in dem es zur Sache geht: Berlin ist aufgeteilt in zwei Sektoren, in dem Fundamentalisten (Christen, Islamisten) nisten 😉 Sorry, aber dieser  Reim musste jetzt einfach sein ;-))

So, jetzt aber zurück zum Buch. Es heißt “Du sollst nicht töten”, kostet 14,40 EU und hat 208 Seiten. Der Autor gibt uns auf seiner Website außerdem die folgenden Hinweise zum Inhalt:

“Berlin in knapp 25 Jahren. Zehn Jahre nach dem zweiten Bürgerkrieg zwischen fundamentalistischen Christen und Moslems und der Teilung der Stadt in drei verfeindete Staaten provoziert ein Grenzzwischenfall einen weiteren Waffengang der verfeindeten Sektoren. Ausgelöst hat den Grenzzwischenfall ein ehemaliger Kriegsheld, der nun aber einer Friedensinitiative angehört. Er erleidet einem Flashback aufgrund staatlicher Repression einerseits und Verlockung durch einen alten Kumpel aus Kampfzeiten, den es zu den kriegstreibenden Terroristen verschlagen hat, andererseits. Drei Perspektiven – Marko, der Ex-Held und unglückselige Friedenskämpfer, Felizitas, seine schwerbehinderte Frau, und Nikola, die Leiterin der neuen Inquisition gegen Marko und seine Gruppe – ein Ziel: Auszuloten, was zum Krieg treibt und wie schwer es ist, die Möglichkeit des Friedens auch nur denkend zu bewahren.”

 Natürlich gibt es auch Leseproben:

“›Der ewige Friede ist ein Traum‹, hatte der König in der diesjährigen, besonders gelungenen und allseits gefeierten Neujahrsansprache gesagt, ›dabei nicht einmal ein violetter. Der Krieg ist ein Glied in Gottes Weltordnung. In ihm kommen die gesündesten Tugenden des altruistischen Menschen zur Geltung: Mut und Entsagung, Pflichttreue und gesunde Bereitschaft, das eigene Leben für Landsleute, Gott und Glauben zu opfern. Ohne Krieg würde die Welt im selbstsüchtigen Idealismus versumpfen und den Feinden das ganze Feld überlassen.‹ … Sein Gewissen erleichtern zu wollen, war ein so natürlicher Wunsch, ein humanes Grundbedürfnis; und es verkörperte Gnadenschwangerschaft, dasz* die psychiatrisch-spirituelle Untersuchung, der zu dienen sie berufen war, zur Verfügung stand, das Recht auf Beichte auch für alle jene Menschen umzusetzen, die zwar auf Abwege geraten waren, im Kern aber den gesunden Willen in ihre Psyche einschlossen, Diät zu halten.”

Wer jetzt noch keinen Appetit auf das Buch bekommen hat, kann sich auf der Website des Autors einen zweiten Eindruck verschaffen. Und wer es schon gar nicht mehr erwarten kann, darf es sofort online hier kaufen.

Neu: Nautilus 106

Unter dem Motto “Steampunk und Frankensteins Erben” ist die 106. (!!) Nummer des Fantasymagazins “Nautilus” erschienen. Warum es von einem SF-Portal angekündigt wird? Weil es diesmal u. a. um Steampunk geht, ein Subgenre der SF.

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Rezi-Verweis: Dirk Röse, “Mondpräsidentin”

Die “Teezeitgeschichten” sind eine Reihe von Erzählungen und Novellen aus dem Textlustverlag, die mittlerweile bei der dritten Ausgabe angekommen sind. Höchste Zeit also, sich einmal damit zu beschäftigen. Jürgen Eglseer hat es getan und auf fictionfantasy.de eine Rezension geschrieben, die durchaus positiv ist.

Hier geht’s zur Rezension, hier zum Verlag.

Hier kann man das 60seitige Buch kaufen.

Neu: ad astra 29

In der deutschen SF-Reihe “ad astra” von Hary Productions ist ein neuer Band erschienen. Er stammt aus der Feder von K. H. Reeg und heißt “In den Tiefen des Mars”. Zu lesen gibt es schöne Sätze wie diese beiden:

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SF-Jahresrückblick von Machern und Fans der Szene

Das Jahr neigt sich dem Ende zu, Zeit für einen kurzen Schulterblick nach hinten. Wir haben einige Persönlichkeiten der deutschen SF-Szene gefragt: “Was waren eure Highlights? Was wünscht ihr euch für die nächste ‘Saison’?”

Hier sind ihre Antworten:

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Myra Cakan schreibt Autorenratgeber

Gerade erschienen ist Myra Cakans eBook “Mein Buch! Viele Tipps zum Schreiben und Veröffentlichen auf Amazon, Kobo, iBooks & Co.” Das ca. 320 Standardseiten umfassende Elektrobuch versammelt neben nützlichen Tipps und Anregungen für angehende Selfpublisher auch Interviews mit Profi-Autoren (v. a. auch solchen, die sich schon erfolgreich selbst vermarktet haben).

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