Schlagwort: Sciencefiction

Nominierungen für den DSFP 2018

Lange haben die Fans gefiebert, jetzt sind sie offiziell: die Namen der AutorInnen, die für den Deutschen Science Fiction Preis vorgeschlagen wurden. Wir sagen herzlichen Glückwunsch an alle Nominierten! Mögen die besten gewinnen.

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Erschienen: Anja Kümel, “V oder die vierte Wand”

Stellt euch vor, ihr macht eine Kreuzfahrt. Schön übers Mittelmeer schippern! Bei eurer Ankunft stellt ihr jedoch fest, dass Jahrzehnte vergangen sind und die Welt sich drastisch geändert hat … Genau das passiert einem der Protagonisten in Anja Kümmels Roman “V oder die vierte Wand”. Weiterlesen

Interview mit Uwe Post

Unser Chefredax hat ein neues Buch veröffentlicht: “Sterne in Asche”. Moment mal … mehrere Sterne? Zu Sternenstaub zermahlen? Grund genug,  da mal nachzuhaken, bevor es unsere Sonne auch noch erwischt …

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Der SF-Kurzgeschichten-Jahresrückblick

Uwe Post, Chefredakteur von dsf und mehrfach ausgezeichneter SF-Autor, hat die meisten 2012 erschienenen Kurzgeschichten gelesen und fasst seine Erkenntnisse zusammen.

Wie in jedem Jahr erschien 2012 eine schier unüberschaubere Anzahl Science-Fiction-Kurzgeschichen. Beinahe historisch kann man allerdings die Tatsache nennen, dass der Wurdack-Verlag diesmal die sonst übliche (und beliebte) Anthologie ausfallen ließ. Dafür holte der bis vor einem Jahr fast unbekannte Begedia-Verlag den Deutschen Phantastik-Preis mit einer SF-Story der Österreicherin Nina Horvath. Die deutsche SF-Szene ist auch im Hinblick auf Kurzgeschichten lebendig und dynamisch – Grund genug für einen ausführlichen Jahresrückblick.
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Das Ende ist nah – was soll man vorher noch lesen?

Am 21. Dezember 2012 endet der Kalender der Maya. Für dieses Datum haben die Maya das Ende Welt prophezeit. Eine einzigartige Konstellation am Himmel läutet das Ende der Menschheit und des restlichen Universums ein. Wissenschaftler in aller Welt warnen von katastrophalen Auswirkungen, denn 2012 ist auch sonst ein außergewöhnliches Jahr, wie nicht nur die Häufung von Unwetterphänomenen beweist. Aber haben die Wissenschaftler auch recht? Am besten, wir warten einfach ab, ob am 22. Dezember der Wecker klingelt – denn dann hat man sich warscheinlich im Datum geirrt und der Weltuntergang findet an einem anderen Datum statt.
…soweit “die Boulevard-Medien”. Lesenswert dazu dieser Beitrag auf scienceblogs.de

Was aber soll man lesen, wenn draußen die Welt untergeht. Oder wahrscheinlicher noch: Wenn sie eben nicht untergeht – was fängt man dann an mit all der Zeit? Die literarische Letztberatung rät ausdrücklich zu gepflegter Unterhaltung – hier meine Tipps in eigener Sache zu den gruseligen, spannenden, nervenzerfetzenden und schrägen Genre-Bücher von EVOLVER BOOKS. Die gibt es seit kurzem auch in allen gängigen eBook-Formaten – weil ich sie nämlich persönlich alle e-umgesetzt habe. (Ächz.) Es gibt sie daher ohne DRM in allen namhaften Formaten und in allen wichtigen Shops.

Scott Bradley (E-Book)Stolpern lebende Tote durch die Straßen, dann ist das Ende nah – oder es handelt sich bloß um Außerirdische, deren Kalender präzise an unserem 21. Dezember den Invasionstermin anzeigen. Dagegen hilft: „Scott Bradley: Blondinen, Blobs & Blaster-Schüsse“ von mir selbst. Der siebzehnschrötige Haudrauf-Söldner Bradley hat zwar sein Diplomatiestudium direkt nach der Einschreibung abgebrochen, aber alle nötigen Waffenscheinegemacht. Und so eliminiert er je nach Tageslaune und Auftraggeber mal Rebellen, mal Regimes. In 18 Missionen kämpft der abgebrühte Weltraum-Haudegen unter anderem gegen glitschige Schleimgeschöpfe, glühende Todesmeteoriten, tödliche Aufzugsmusik sowie diverse Mutanten, Imperatoren und Kampflesben. Gehört auf jeden Bordcomputer der Galaxis. Und eine vom galaktischen Geheimdienst erst jetzt freigegebene Bonus-Mission gibt’s dazu – ebenso wie ein ganz neues Cover. Mehr Info auf: scottbradley.de

The Nazi Island MysteryIm explosiven SF-Pulp-Krimi „The Nazi Island Mystery“ von r.evolver schlägt der MI6 Alarm: Verrückte Wissenschaftler basteln im Vierten Reich (das Europa der Zukunft) an gefährlichen Klon-Experimenten – und schrecken vor nichts zurück. Nur Superagentin Kay Blanchard mit ihrer Vorliebe für Sex, Drogen und lautloses Töten kann die Verschwörer aufhalten. Der Thriller-Trash mit Werwolf-Aliens und Russ-Meyer-Bräuten gehört zu den Büchern, nach deren Lektüre jeder nur eines sagen kann: „Sowas habe ich noch nie gelesen.“ In der elektronischen Ausgabe mit Bonus-Interview.

SUPER PULP Nr. 1Mit der Heftchen-Reihe „SUPER PULP“ haben die Herausgeber Dr. Trash und r.evolver vor dem endgültigen Ende von Allem einen totgeglaubten Untoten reanimiert: den Groschenroman in Heftform. Den bietet EVOLVER BOOKS jetzt auch als günstiges „eHeftl“, bleibt aber der Pulp-Tradition treu: Jede SUPER PULP Ausgabe serviert drei unterhaltsame Stories, dazu einen Sachbeitrag aus kundiger Feder, der sich wie die Kurzgeschichten den Genres Pulp, Thriller, Horror und Science Fiction widmet. Und weil wir von Groschenheften reden, gibt’s den ersten Band für weniger als einen Euro. Inklusive Bonus-Interviews und einem Artikel von Martin Compart über den feinen Unterschied zwischen Pulp-Fiction, Trash und „Schund“. (Ausgabe 1 für kaum der Rede werte € 0,99, die Nummer 2 für pulpige € 1,49)

Hier übrigens “die letzte Lesung” als Video mit Auszügen aus PERRY RHODAN, SUPER PULP und anderen:

NOVA 20: Interview mit Olaf Hilscher und Michael Iwoleit

Mitte Oktober feiert NOVA ein stolzes Jubiläum: 20 Ausgaben hat das SF-Storyzine dann geschafft. Bei soviel Atem können sich die Macher und ihre Grafiker und Autoren wirklich auf die Schulter klopfen. Wir haben Olaf G. Hilscher und Michael K. Iwoleit rund um vergangene und kommende NOVA-Ausgaben ein paar Fragen gestellt und klären, wie es mit eBooks weitergeht, was sich ab Ausgabe 20 ändern wird und wie NOVA künftig neue Leser und auch neue Autoren gewinnen will. Weiterlesen

Vorschau: Elstercon

Am morgigen Freitag startet in Leipzig der Elstercon. Mit dabei sind interessantere Autoren und Vortragende wie Jack McDevitt, Peter F. Hamilton und George Mann, aber auch die deutsche SF ist mit Myra Cakan, Boris Koch, Uwe Post, Dirk van den Boom und vielen anderen vertreten.

dsf ist vor Ort und berichtet in Wort und Bild.

Schaut vorbei!

“Weil wir Science Fiction lieben”

Mit ihrer Schundheftchen-Reihe „Super Pulp“ wollen die beiden Wiener Herausgeber namens „r.evolver” und „Dr. Trash” die Tradition der Schundliteratur in diesem ganz speziellen Format neu beleben. „Super Pulp” mischt dabei alle fantastische Genres von Horror bis SF und beeindruckt auch mit schaurigen Covern.

In der Ausgabe „Super Pulp 2” beackert der Österreicher Alex De das Cyberpunk-Genre mit seiner Story „Cooking Kangoo”, der Hamburger George T. Basier nimmt sich in einem Kurz-Psychothriller Superhelden-Fans vor und Helmuth Santler aus Wien treibt in „Suicide New!” das böse Spiel mit den Reality-Fernsehshows von Morgen auf die Spitze. Deutsche-science-fiction.de sprach mit dem Herausgeber Dr. Trash, zugleich einer der beiden Verleger bei Evolver Books. Weiterlesen

2112 – Geschichten aus einer dystopischen Welt

2112. Geschichten aus einer dystopischen WelDass 2012 die Welt untergeht, das ist ein alter Hut – die Mayas und Roland Emmerich behaupten das seit Jahren. Doch was kommt eigentlich danach, sagen wir: 100 Jahre später? Das ist der Ausgangspunkt der Anthologie  “2112. Geschichten aus einer dystopischen Welt“.

Weite Teile der Welt sind im Meer versunken, die letzten Großmächte fechten Verteilungskämpfe um die verbliebenen Ressourcen aus, die Bevölkerung ballt sich in wenigen Großstädten, natürlich beherrscht von repressiven Regimes, die am perfekten Menschen basteln und es mit dem Recycling gelegentlich übertreiben.

Ganz und gar dystopisch eben, was uns der WortKuss Verlag München mit seiner Neuerscheinung serviert. Als Kindle-eBook mit etwa 200 Print-Seiten Umfang erschienen, versammelt die Anthologie 16 Kurzgeschichten und sechs Gedichte, die vom Schicksal der Überlebenden erzählen: Weiterlesen

Iron Sky

Der Mond umkreist die Erde auf eine etwas eigentümliche Weise: Er dreht sich während seiner Umlaufbahn um die Erde gerade so schnell um die eigene Achse, dass er uns stets die gleiche Seite zuwendet. Daher sehen wir immer nur die “Vorderseite” des Mondes, nie seine “Rückseite”.
Im kommenden SF-Film “Iron Sky” haben sich zu dieser Rückseite nach dem zweiten Weltkrieg die Nazis mit Reichsflugscheiben aufgemacht und in einer Weltraumfestung namens “Schwarze Sonne” verschanzt. Doch nun schrecken die Herren Kameraden aus ihrem Übermenschen-Schlaf: denn ein US-Space-Shuttle soll 2018 auf der “dunklen Seite des Mondes” landen – und könnte dabei die versprengten Reste des Deutschen Reiches aufspüren. Da hilft nur eins: Erstschlag gegen die Erde mit Meteorblitzkrieg!

Was als finnisches Fan-Projekt mit einem einfachen Trailer begann, ist inzwischen mit viel Mühe, Tricks und Crowdfunding eine Finnisch-Deutsch-Australische Koproduktion und soll am 4.4.2012 als Science-Fiction-Komödie in die Kinos kommen. Weiterlesen