Autorenportrait: Andreas Eschbach

Eschbachs Romane haben gleich zu Beginn Schlagzeilen gemacht. So gewann er mit seinem Erstling („Die Haarteppichknüpfer“) 1996 den Deutschen Science Fiction Preis. „Solarstation“, sein zweiter SF-Roman, gewann ein Jahr später neben dem DSFP sogar den Kurd Laßwitz Preis. Sein drittes Werk („Das Jesus Video“) wurde sogar verfilmt. Eschbach gilt seitdem in Deutschland als einer der erfolgreichsten SF-Autoren und auch über die Grenzen hinaus steht sein Name für Sciencefiction höchster Qualität.

Andreas Eschbach (Copyright: Wikipedia)

So wurden seine „Haarteppichknüpfer“ u. a. ins Französische übersetzt und auch dort ein großer Erfolg (der Roman gewann im Jahr 2000 den französischen SF-Preis „Grand Prix de l’Imaginaire“). Weitere nennenswerte SF-Bücher aus seiner Feder sind beispielsweise „Der Letzte seiner Art“ oder auch „Herr aller Dinge“. Nach dem „Jesus Video“ entfernt sich Eschbach etwas vom Genre der SF, seine Bücher werden mehr und mehr „normale“ Thriller (wie z. B. „Eine Billion Dollar“). dsf hofft natürlich, dass er auch in Zukunft der SF treu bleibt. Eschbach lebt in der Bretagne. Auf seiner Homepage (s. u.) veröffentlicht er immer wieder interessante Tipps für angehende Autoren.

 

Bücher (Auszug)

„Die Haarteppichknüpfer“ (Schneekluth, 1995), Rezension bei phantastik-couch.de

„Solarstation“ (Schneekluth, 1996)

„Das Jesus Video“ (Schneekluth, 1997)

„Kelwitts Stern“ (Schneekluth, 1999)

„Der Letzte seiner Art“ (Lübbe, 2003), Rezension im X-Zine

„Herr aller Dinge“ (Lübbe, 2011)

 

Homepage

http://www.andreaseschbach.de

 

Interviews mit Andreas Eschbach

… aus dem Jahre 2009

… aus dem Jahre 2002