Deutscher Zukunftspreis für binaurale Hörgeräte

Der diesjährige Zukunftspreis geht an Prof. Dr. Dr. Birger Kollmeier, Prof. Dr. Volker Hohmann und Dr. Torsten Niederdränk. Er ist mit 250.000 Euro dotiert und wird für herausragende Leistungen in Technik und Innovation verliehen. Mit binauralen Hörgeräten wird es Schwerhörigen künftig möglich sein, räumlich zu hören. Hierbei werden zwei Hörgeräte in beiden Ohren gekoppelt und individuell aufeinander abgestimmt. Außerdem lassen sich mithilfe eines neuartigen Diagnoseverfahrens und mathematischer Algorithmen Hörfehler von Betroffenen gezielt kompensieren. Heute überreichte Bundespräsident Joachim Gauck den Preis an die drei Wissenschaftler.

dsf meint: Mit derartigen Hörgeräten ließe sich nicht nur die Spielindustrie revolutionieren, nein – vor allem Hörgeschädigte können in Zukunft die fantastischen SF-Hörspiele genießen, die auf unserer Seite vorgestellt werden. Daumen hoch und Ohren auf!

Website des Deutschen Zukunftspreises

Website des Zentrums für Hörforschung der Uni Oldenburg