Der Schmenk-Verlag sucht für seine Reihe “Regionale Phantastik” wieder einmal Storys aus den phantastischen Genres. Hier der komplette Ausschreibungstext:
“Phantastisches Köln
Ausschreibung für eine
Köln-Anthologie mit phantastischen Kurzgeschichten
Ausschreibung: Der Oberhausener Verlag Schmenk (http://www.verlag-schmenk.de/) sucht für eine Anthologie mit phantastischen Kurzgeschichten spannende Beiträge, die in Köln spielen. Alle Geschichten sollen die Beschreibung einer regionalen Besonderheit des Kölner Stadtgebiets (z. B. eines Ortes, eines bestimmten Gebäudes oder eines historischen Faktums) mit einer phantastischen Begebenheit in sich vereinen.
Ob die zweitausendjährige Kulturgeschichte Kölns, die Vielzahl von Sagen und Schauergeschichten oder ehrfürchtige Sakralbauten wie der Kölner Dom oder der Melatenfriedhof – den Hintergründen und Bezügen der Geschichten sind keine Grenzen gesetzt. Für phantastische Kurzgeschichten ist sicherlich auch die für Köln typische „Grenzlinie zwischen Sein und Schein, zwischen Wahrheit und Trug“ (P. Sacher) inspirierend, die sich unter anderem im Karneval wiederspiegelt.
Die gesamte Bandbreite phantastischen Erzählens lässt sich ausschöpfen, neben Science-Fiction- und Alternativweltgeschichten sind das Fantasy-, Mystery- und Horrorgenre zugelassen. Genregrenzen werden dabei als fließend verstanden. Selbstverständlich kann die Handlung in der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft situiert sein. Der Wohnort des Autors spielt für die Teilnahme keine Rolle. Von der Einsendung sog. Fan-Fiction bitten wir aus rechtlichen Gründen abzusehen.
Die Anthologie wird voraussichtlich im Herbst / Winter 2013 erscheinen.
Herausgeber: Bartholomäus Figatowski, Literaturwissenschaftler und Sozialwissenschaftler. Promotion über Science-Fiction-Literatur für junge Leser an der Universität Köln. Herausgeber im Bereich der regionalen Phantastik: „Wenn die Biiken brennen“. Verlageinundsiebzig 2009 [Schleswig-Holstein]. „Der Basilikumdrache“. Verlag Schmenk 2011 [Ruhrgebiet]. „Nebel über der Niers“. Mercator 2012 [Niederrhein.]
Einsendungen: Maximal zwei Texte pro Autor. Die Textdateien sind im „Rich Text Format“ (= RTF) per E-Mail an den Herausgeber zu senden: rheinantho@gmail.com. Jeder Einsender erhält eine formlose Eingangsbestätigung. Bitte bei jeder Geschichte auf einem Deckblatt angeben: Titel der Geschichte, Zeichenanzahl (inkl. LZ), Datum, Name d. Autors, Adresse, Telefon-Nr., E-Mail. Zudem bitten wir um die Einsendung einer Kurzvita, die gegebenenfalls in der Anthologie veröffentlicht wird.
Einsendezeitraum: 1. Februar 2013 bis 16. Juni 2013. Die Reihenfolge des Eingangs hat keinen Einfluss auf die Textauswahl. Autoren, deren Geschichten in die Anthologie aufgenommen werden, werden spät. bis zum 25. Juni 2013 per Email benachrichtigt.
Form: Die Texte sollten die Zahl von 20 Norm-Seiten (ca. 30 Zeilen x 60 Anschläge) nicht übersteigen. Der Text wird auf linksbündig eingestellt und fortlaufend geschrieben. Auf manuelle Silbentrennung ist zu verzichten. Bitte ausschließlich die Standardschriftart und keine anderen Textauszeichnungen als kursive Hervorhebung verwenden. Keine Einzüge am Textbeginn. Die Texte sind in neuer Rechtschreibung abzufassen. Dabei ist auf einheitliche Schreibung zu achten, also z.B. immer „Hafffischer“ (nicht „Haff-Fischer“). Die Überprüfung der Texte mit der autom. Rechtschreibprüfung wird vor Manuskripteinreichung empfohlen.
Das Kleingedruckte: Mit der Teilnahme an der Ausschreibung erklärt sich der Teilnehmer mit den nun nachfolgenden Bestimmungen einverstanden. Der Teilnehmer versichert, dass der eingesandte Beitrag selbst verfasst und bisher unveröffentlicht ist und sein Werk keine Urheberrechte Dritter verletzt. Autoren, deren Geschichten für die projektierte Anthologie ausgewählt werden, ermächtigen den Verlag ihre Geschichten und Kurzviten im Buch zu veröffentlichen. Die Veröffentlichung ist kostenlos. Ein Honorar wird nicht gezahlt. Für jede aufgenommene Geschichte erhält der Verfasser fünf kostenlose Belegexemplare der Anthologie. Texte, die nicht in allen Punkten den Teilnahmebedingungen entsprechen, werden nicht berücksichtigt. Der Verlag Schmenk behält sich das Recht vor, die laufende Ausschreibung zu ändern, zu stoppen oder den Ausschreibungszeitraum zu verlängern. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Änderungen vorbehalten.”