Rezension: EXODUS 35

exodus35Das EXODUS-Team hat mit Ausgabe 35 (Oktober 2016) mal wieder ein sehens- und lesenswertes Magazin auf die Beine gestellt. Es enthält eine Fülle von Stories unterschiedlichster Art:

  1. Sven Holly Nullmeyer – Mein geliebtes Kometenschweifchen

Da habe ich leider keinen Zugang gefunden, deshalb enthalte ich mich jeder Wertung.

  1. Arno Behrend – Drachenreiter

Klasse Story, aber das Ende kommt zu plötzlich und ist ein wenig zu melodramatisch. Könnte zu einer Novelle ausgearbeitet werden.

  1. Nicole Rensmann – Du bist das Beste!

Melodramatische Geschichte, die mich als Pflegevater stark emotional berührt hat.

  1. Fabian Tomaschek – Spectaculum Veritatis Homini

Toll, aus der Seele geschrieben. Wir müssen uns mal kennenlernen!

 

  1. Uwe Post – Amen, Smartgod

Nette Story über virtuelle Computergötter. Klasse umgesetzt! Bei der Gelegenheit: Ich habe einen Heidenrespekt vor Menschen, die an etwas glauben, was es nicht gibt!

  1. Frank Neugebauer – Das grüne und das rosa Medaillon

Solide erzählte Geschichte, die mich zwischendurch fesselte, nachdem ich Schwierigkeiten hatte hineinzufinden. Zum Ende hin wurde sie dann aber doch zu banal.

  1. R. B. Bonteque – New Mars Mayflower

Spannende Geschichte… was würden wir wirklich machen, wenn wir einen fremden Planeten besiedeln würden? Sind wir dann die Invasoren?

  1. Gabriele Behrend – Suicide Rooms

Stimmungsvoll, irgendwie poppte in meinen Gedanken immer wieder das Bild Edward G. Robinsons aus Soylent Green hoch. – Und dann zeigt sich noch die wahre Seele der Frau! Beeindruckend – und das alles ohne Raumschiffe! (Das versteht nur Gabi)

  1. Sven Holly Nullmeyer – Liebes Sternengefunkel

Nette Geschichte und irgendwie kommt mir der geschilderte Supermarkt der Zukunft gar nicht so weit hergeholt vor.
Alles in allem eine runde Ausgabe, die es lohnt gelesen zu werden. Absolute Empfehlung, die 12,90 sind gut angelegt.

 

Weitere Infos und Bestellmöglichkeit: exodusmagazin.de