Kategorie: Artikel

Lesetipps: Die besten deutschsprachigen SF-Werke

Laut einer Umfrage im SF-Netzwerk-Forum lohnt es sich, die folgenden Bücher einmal genauer zu lesen:

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Linksammlung: Deutsche SF-Zines

eZines

Corona Magazine

Der Phantast

Fantasia (u. a. SF)

Fantasyguide

Future Magic (eingestellt? Viele ältere Ausgaben verfügbar)

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Deutsche SF vor 10 Jahren und heute …

Ich kann mich noch gut erinnern an die Zeit, als meine ersten SF-Storys bei Solar-X erschienen und ich mächtig stolz darauf war, bei einem der bekanntesten SF-Fanzines Deutschlands veröffentlicht worden zu sein …

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Interview mit Andreas Schütz

Andreas Schütz ist der Pressesprecher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Ich habe ihm einige Fragen zu Weltraumforschung und SF gestellt …

Alle reden von der ISS – wir natürlich auch. Vor kurzem sollte wieder ein Space Shuttle (Endeavour) mit Roberto Vittori an Bord zur Internationalen Raumstation aufbrechen. Sagen Sie mal, wie viel Prozent Deutschland steckt eigentlich in der ISS? Oder sollte ich lieber fragen wie viel Prozent Europa drin steckt?

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SF schreiben – aber wie? (1)

Ich mit einer schönen Dort.Con-Leine um den Hals ...

In loser Folge werden hier in Zukunft schreibkursähnliche Artikel für (angehende) SF-Autoren erscheinen, die sich damit beschäftigen, wie man (gute?) SF schreibt. Hierzu werde ich verschiedene Aspekte des Schreibens im Zusammenhang mit Sciencefiction beleuchten. Der erste Beitrag wurde schon im “Tempest”, dem Autorennewsletter des Autorenforums, veröffentlicht, war aber noch nie im Netz zu lesen. Hier ist er:

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Interview mit Michael Haitel

 

Mit viel Motivation hast du einen Kleinverlag aufgebaut (p.machinery) und gibst für den SFCD zwei Magazine heraus. “Nebenbei” fungierst du noch als Chefredakteur der Fantasia (oder eFantasia). Wie findest du neben deinem Brotjob noch genug Zeit und Inspiration für diese Tätigkeiten?

Du hast ja keine Ahnung 🙂 Daneben mache ich ja noch die Layouts für »MAGIRA – JAHRBUCH ZUR FANTASY«, für »Phase X«, »Geisterspiegel – Das Magazin«, »Haller« (ein Literaturmagazin aus Monschau), und was sonst noch so an Layoutgelegenheiten anfällt.

Mein Brotjob erlaubt mir große Flexibilität. Einerseits bin ich durch den Umstand, dass ich dort, wo ich arbeite, auch wohne, für Kollegen und Probleme auch außerhalb meiner Arbeitszeiten erreichbar, andererseits habe ich dadurch auch während meiner Arbeitszeit Zugriff auf private Ressourcen. Es ist eine Frage des Gleichgewichts. Wenn es die Zeit erlaubt, wird mal während der Dienstzeit was Privates erledigt, wenn es nötig ist, wird nach Feierabend auch mal für den Brötchengeber gearbeitet.

Michael Haitel

Davon abgesehen finde ich nie genug Zeit. Ich bin Workaholic, habe seit Jahrzehnten einen ständig abschlägig beschiedenen Antrag auf Einführung eines 72-Stunden-Tages in rekursiver Neustellung laufen und würde gerne irgendein Mittel – egal, ob technisch, magisch oder was auch immer – haben, um aus 60 Minuten einer Stunde mehr herauszuholen. Ich arbeite immer. Im Gegensatz zu meiner Frau bin ich multitaskingfähig 🙂 – und ich nutze das gnadenlos aus.

Und Inspiration … Der Grund, warum ich mich mit der Verlegerei beschäftige, und mit all den anderen Dingen, die damit zu tun haben, ist einerseits ein wenig Technikfreakery 🙂 [nein, das Wort findest du in keinem Wörterbuch], andererseits vor allem die unbändige Leidenschaft, Layouts zu machen. Selbst das langweiligst scheinende Taschenbuchlayout – mit einfachem Textblock und Seitenzahlen am unteren Rand – macht mich ganz fürchterlich an.

Die Inspiration, so ich dafür überhaupt welche brauche, kommt von selbst. Nimm Storyprojekte, die ich mache. Die aktuellen. Metallica, Kate Bush, die beiden Projekte – sind im Grunde ja von der »Hinterland«-Anthologie geklaut, but who cares? Die Idee hat sich ja genau in dem Zusammenhang mit »Hinterland« überhaupt erst entwickelt. Oder »Blackburn«, das Ding, das mir dank exzessivem Genuss (!) des Filmes »Blackhawk Down« nicht mehr aus dem Kopf wollte. Tatsächlich habe ich sogar viel zu viele Ideen, und ich bin nicht ganz unfroh, dass ich manche einfach wieder vergesse, bevor ich sie auch nur aufschreiben kann.

Welche Argumente kontra deutsche SF lassen dich am meisten verzweifeln und wie entgegnest du ihnen standardmäßig?

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Orion ist wieder da

Er ist in der Szene sicher kein Unbekannter, und sein neuer Coup ist eine erfreuliche Mitteilung für alle, die Raumpatrouille Orion am liebsten in Romanform gouttieren: Erik Schreiber hat mit seinem Verlag Saphir im Stahl die sieben Orion-Romane von Hanns Kneifel in Form von drei Hardcover-Bänden herausgebracht. Wir wollten natürlich mehr dazu wissen, also haben wir ihn interviewt.

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SF: Kaufhindernis?

Es scheint tief im deutschen Alltagsbewusstsein verankert zu sein, dass das Label “SF” die Leute am Bücherkauf hindert. Warum das so ist und warum es anders sein könnte, versuche ich einmal kurz darzulegen.

1. Es war schon mal anders

Lang, lang ist’s her, als die großen Verlage noch auf SF als Zugpferd setzten. Zurzeit sind dies wohl eher die beiden anderen fantastischen Genres: Fantasy und Horror. Warum? Ich glaube nicht, dass die Zeiten sich so radikal ändern, sondern eher die Leute. Meine Theorie: Weiterlesen

Linksammlung: Deutsche SF-Verlage

Hier ein paar alphabetisch sortierte Links zu deutschen SF-Verlagen. Falls einer fehlt, bitte ich um eine Kurzinfo …

 

Amrûn Verlag & Marktplatz

Arcanum Fantasy Verlag (auch SF)

Apex

Atlantis Verlag

Basilisk Verlag

Begedia Verlag

Blitz Verlag Weiterlesen

Interview mit Frank Hebben

 Vor ca. zehn Jahren hast du noch im stillen Kämmerlein an deinem Schreibstil gefeilt. Dann erschienen deine bekannt gewordenen Storys bei Nova und in anderen Magazinen. Was, meinst du, unterscheidet deine Texte von allen anderen? Was ist ihre USP, um im Werbedeutsch zu sprechen, das Alleinstellungsmerkmal, ihre „Unique Selling Proposition“?

Frank Hebben

Ich baue in meinen Geschichten schnell Druck und Sogwirkung auf, indem ich einen reduzierten Schreibstil nutze: nur die Worte, die ich wirklich für die Geschichte brauche, und alles Beiwerk fliegt raus. So bleibt die Essenz einer Szene, eines Szenarios übrig: Lieber kurz und knackig; was mich natürlich nicht davon abhält, auch längere Storys zu schreiben, die den Leser so richtig beuteln! „Hebben zu lesen, ist, als ob man fliegt“, hat Michael Iwoleit einmal im Spaß gesagt. Denke, das trifft es genau. Also, das Besondere ist wohl der technische Stil, der super zu meinen technischen Welten passt.

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