Kategorie: Aktuelles

Ausschreibung: Steampunk-Chroniken

Zwar wird kein echtes Buch dabei heraus kommen, aber wer mit einer eBook-Veröffentlichung einverstanden ist und auf Steampunk steht, darf sich gerne mit einer Geschichte am Wettbewerb beteiligen. Ein Auszug aus der Ausschreibung:

Weiterlesen

Neuerscheinung: GOLEM 93

Die neue Ausgabe des Story-Magazins des SFC Thunderbolt 1979 n.e.V. ist erschienen. GOLEM 93 bietet schräge bis bunte Fantasy und Science Fiction auf illustrierten, durchgehend farbigen 24 Seiten.

Mit dabei als Autor ist diesmal der für den Deutschen SF-Preis Nominierte Florian Heller, außerdem Jolanda Bouton, Merlin Thomas und Tanja Rast. Das Magazin im handlichen A5-Format erscheint wie immer in Zusammenarbeit mit kurzgeschichten.de und ist für 2 Euro plus Versand auf der Webseite des Thunderbolt zu bestellen.

GOLEM 93 | thunderbolt.

Hell

Hell wie Hölle

Hell wie Hölle

Da freut sich der Genre-Fan: Voraussichtlich am 22. September kommt der Survivalhorror-Endzeitfilm “Hell” in die Kinos. Die Story klingt erst mal nach 08/15 meets Mad Max: Die Sonne sich von einer lebensspendenden Energiequelle zu einer strahlenden Bedrohung entwickelt und die Welt in eine verdörrte Wüste verwandelt. Auch Deutschland ist davon nicht verschont geblieben, hier wie überall kämpfen die Menschen ums Überleben.
Weiterlesen

SF-Lesung im Kafé Kruemelkram

Im mittlerweile für seine interessanten Lesungen berühmt-berüchtigten “Kafé Kruemelkram” von Thorsten Küper (zu erreichen mit einem kostenlosen SecondLife-Account) findet wieder mal eine SF-Lesung statt. Weiterlesen

Besprechungsverweis: Thomas Finn, “Mind Control”

Hier der Link zu einer Rezension von Carsten Kuhr auf Phantastik-Couch.de

Die Farbe

Die Farbe - Wissenschaftler

Wissenschaftler rätseln über den Meteoriten

Lovecrafts „Die Farbe aus dem All“ (The Colour Out of Space, 1927) gilt unter Fans als eine seiner stärksten Geschichten. Mit „Die Farbe“ (2010) gibt es nun auch ihre beste Verfilmung. Die Story ist werkgetreu, wurde allerdings nach Deutschland verlegt: Ein Meteor stürzt auf die Erde, und während Wissenschaftler sich vergebens an die Analysen begeben, verändert sich die umgebende Landschaft. Früchte und Gemüse der Farmer wuchern gigantisch, doch sie haben einen bitteren Beigeschmack zerfallen bald darauf zu Staub. Die Menschen werden zu motivationslosen Schatten ihrer selbst, die ihrem Tod entgegen vegetieren…

Die Farbe aus dem All

Die Farbe...

Die Filmstudenten Huan Vu und Jan Roth wollten mit diesem Film eigentlich ihre Abschlussarbeit liefern, doch wie das manchmal so ist: das Projekt wuchs und stellt mit seinen nunmehr 85 Minuten einen vollständigen Spielfilm dar. Als solcher hat „Die Farbe“ auch Mängel, etwa beim Schnitt und beim Ton. Doch die darf man getrost auf das Budget von etwa 30.000 Euro schieben. Und nicht nur angesichts dessen ist es ganz erstaunlich, was alle Beteiligten hier zum Minimaltarif auf die Beine gestellt haben.

Die Farbe aus dem All

...zieht die Menschen in ihren Bann

Splatter-Horror dominiert viele deutsche Indie-Produktionen, doch Regisseur Huan Vu verzichtet darauf vollständig. Lovecraft-gerecht betont er die sehr stimmungsvolle Darstellung einer sich schleichend ausbreitenden Gefahr, die für ihre Opfer unverständlich bleibt. Als besonders raffiniert kann hierbei der Schachzug gelten, den Film in düsterem Schwarzweiß zu drehen – und nur der Farbe aus dem All einen fremdartigen, merkwürdigen und schwer bestimmbaren Farbton zu geben. Interessanterweise beruft sich “Die Farbe” auf mehr Science als die Textvorlage, sehenswert hierzu auch die 43 Minuten langen Extras mit Hu’s Ausführungen zu verhaltensbeeinflussenden Parasiten mit exotischen Lebenszyklen.

Wer sich keine Hollywood-Perfektion erwartet, dem kann die Independent-Produktion „Die Farbe“ als atmosphärisch gut gemachter Science-Horror-Film empfohlen werden. Besser als das Team um Huan Vu hat noch niemand den wahren Geist Lovecraft’scher Geschichten auf Zelluloid gebannt.

Info: www.die-farbe.com

Besprechungsverweis: “Emotio” – Anthologie

Auf phantastik-news.de ist die erste ausführliche Rezension zur neuen SF-Anthologie aus dem Wurdack-Verlag erschienen. Der Rezensent gibt nicht nur eine klare Leseempfehlung, sondern schließt mit einer Aussage, die der Grundaussage dieser Webseite aus dem Herzen spricht.
Link

Neues aus dem Outer Rim (1) – Links und Querverweise

Mindestens einmal monatlich erscheint in dieser Rubrik Interessantes, das wir auf anderen Websites gefunden haben. Also, viel Spaß beim Surfen!

1. Rezension zu Stefan Blankertz’ “Lamo-Kodex” auf phantastik-couch.de …

2. Eine neue Autorin für Perry Rhodan wird auf sf-fan.de vorgestellt …

3. Wer sucht der findet: in der Deutschen SF Datenbank

4. Einige Artikel übers Schreiben auf Andreas Eschbachs Website

Premiere: Iwoleit liest erstmals in SL!

Michael K. Iwoleit, einer der besten deutschen SF-Autoren (mehrfach ausgezeichnet mit DSFP und KLP), liest am Sonntag (17. 7., 20 Uhr) zum ersten Mal in der virtuellen Community Second Life (SL) aus seinen Werken.

Michael Iwoleit und Sven Klöpping während der Nova-Roomparty auf dem DORT.con 2011.

Michael Iwoleit

Wer mag, kann sich kostenlos bei SL registrieren und live im Kafé Kruemelkram von Thorsten Kueper dabei sein. Mehr Infos zur Lesung hier, mehr Infos zu SL hier. Ich bin übrigens auch dort (alias Stevie Pelliot, der Goth mit dem Weinglas in der Hand). Ich hoffe auf zahlreiches Erscheinen!

Kurd-Laßwitz-Preis an Michael K. Iwoleit und Uwe Post

Den Kurd-Laßwitz-Preis für den besten deutschen SF-Roman gewinnt “Walpar Tonnraffir und der Zeigefinger Gottes” von Uwe Post. Als die beste Erzählung wurde “Die Schwelle” von Michael K. Iwoleit ausgezeichnet.

Das beste ausländische Werk wurde “Die Stadt und die Stadt” von China Miéville. Weiterlesen