DSFP 2022: Die Nominierungen

Das Komitee zur Vergabe des Deutschen Science-Fiction-Preises (DSFP) freut sich, die Nominierungen für den DSFP 2022 bekanntzugeben. Für den DSFP 2022 sind alle im Original in deutscher Sprache im Jahr 2021 erstmals in gedruckter Form erschienenen Texte des Literaturgenres Science-Fiction relevant.

Der Deutsche Science-Fiction-Preis 2022 wird auf dem SchlossCon 3 (19.–21. August 2022), dem diesjährigen JahresCon des Science-Fiction-Club Deutschland e. V. (SFCD), in Schwerin verliehen. Der DSFP ist mit 1.000 Euro je Kategorie dotiert.

Das Komitee beglückwünscht alle Literaturschaffenden der nominierten Werke zu ihrem Erfolg und bedankt sich bei Herausgebenden und Lektorierenden sowie den Verlagen für die Unterstützung der deutschsprachigen Science Fiction. Besonderer Dank gilt den Literaturschaffenden und Verlagen, die die Arbeit des Komitees durch Überlassung von Leseexemplaren unterstützt haben.

Die Reihenfolge der Nominierungen folgt dem Literaturschaffendenalphabet und stellt keine Wertung dar.

Kategorie »Beste deutschsprachige Kurzgeschichte«

»Meine künstlichen Kinder« von Thomas Grüter, erschienen in »Exodus 43«, herausgegeben von René Moreau, Heinz Wipperfürth und Hans Jürgen Kugler, Eigenverlag René Moreau, ISSN 1860-675X
»Notizen zur Beobachtung von Schildkröten nach einer Bruchlandung« von Lisa Jenny Krieg, erschienen in »Exodus 42«, herausgegeben von René Moreau, Heinz Wipperfürth und Hans Jürgen Kugler, Eigenverlag René Moreau, ISSN 1860-675X
»Das Universum ohne Eisbärin« von Aiki Mira, erschienen in »c’t 05/2021«, herausgegeben von Christian Heise, Verlag Heinz Heise, ISSN 0724-8679
»Utopie27« von Aiki Mira, erschienen in »Am Anfang war das Bild«, herausgegeben von Uli Bendick, Aiki Mira und Mario Franke, Hirnkost, ISBN-13 978-3-949452-15-4
»Vorsicht Synthetisches Leben!« von Aiki Mira, erschienen in »Exodus 43«, herausgegeben von René Moreau, Heinz Wipperfürth und Hans Jürgen Kugler, Eigenverlag René Moreau, ISSN 1860-675X
»Der Erleger« von Marco Rauch, erschienen in »Am Anfang war das Bild«, herausgegeben von Uli Bendick, Aiki Mira und Mario Franke, Hirnkost, ISBN-13 978-3-949452-15-4
»Onkel Nate oder die hohe Kunst, aus dem Fenster zu schauen« von Janika Rehak, erschienen in »Am Anfang war das Bild«, herausgegeben von Uli Bendick, Aiki Mira und Mario Franke, Hirnkost, ISBN-13 978-3-949452-15-4
»Dialog im Baltikum« von Allesandra Reß, erschienen in »Future Work«, herausgegeben von Lars Schmeink und Ralf H. Schneider, KIT Scienfitic Publishing, ISBN-13 978-3-7315-1109-0

Kategorie »Bester deutschsprachiger Roman«

»DAVE« von Raphaela Edelbauer, Klett-Cotta, 430 Seiten, ISBN-13 978-3-608-96473-8
»Stargazer: Das letzte Artefakt« von Ivan Ertlov [Johann Ertl], Belle Époque Verlag, 380 Seiten, ISBN-13 978-3-96357-250-0
»Stille zwischen den Sternen« von Sven Haupt, Eridanus Verlag, 362 Seiten, ISBN-13 978-3-946348-29-0
»Der Kandidat« von Christian J. Meier, Polarise (dpunkt), 610 Seiten, ISBN 978-3-947619-61-0
»Die Störung« von Brandon Q. Morris [Matthias Matting], Fischer Tor, 384 Seiten, ISBN 978-3-596-70047-9
»Kalte Berechnung« von Michael Rapp, Polarise (dpunkt), 430 Seiten, ISBN 978-3-947619-77-1
»Memories of Summer« von Janna Ruth, Moon Notes, 300 Seiten, ISBN 978-3-96976-009-3
»Die silbernen Felder« von Claudia Tieschky, Rowohlt Berlin Verlag, 190 Seiten, ISBN 978-3-7371-0130-1
»Anarchie Déco« von J. C. Vogt [Judith Vogt, Christian Vogt], Fischer TOR, 480 Seiten, ISBN 978-3-596-00221-4

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