Böse Zungen behaupten, man müsse schon einen gehörigen Sprung in der Schüssel haben, um so einen Sprung zu wagen: aus 39 Kilometern über vier Minuten lang im freien Fall direkt auf den blauen Planeten herab. Dabei durchbrach der Österreicher auch die Schallmauer und bewies damit, dass selbst Master Tinitus echten Männern nichts anhaben kann. Wir von dsf, seine Sponsoren und die restlichen Weltmedien sind einer Meinung: das war mal eine echte Großtat, der einen modernen Heldenmythos um seine Person begründen wird. Viele Nacheiferer wird es nicht geben, denn erstens ist so ein Unterfangen ziemlich kostspielig und zweitens können mögliche Nachfaller nicht sicher sein, ob sie nach dem Fall nicht ein Fall für die Klapse sein werden.
Wir beglückwünschen Felix Baumgartner zu seiner Leistung. Vielleicht ist er hiermit der Begründer einer neuen Extremsportart, die in einigen Jahrzehnten so populär sein könnte wie derzeit das Basejumpen.
Trotz allem hat Felix aber mächtig Schwein gehabt und somit bewiesen, dass Felix Austria nicht einfach nur ein Schlagwort ist. Fehlte nur noch, dass er direkt vor dem Schloss Schönbrunn gelandet ist!
Mehr Infos:
Ein Spiegel-Online-Artikel mit Aussagen von Felix Baumgartner
