Schlagwort: p.machinery

Neu: “Nebelmelodie”

Im umtriebigen Verlag p.machinery ist eine neue Anthologie mit deutschsprachigen SF-Geschichten erschienen. Es sind Storys nach Texten und Riffen von PelleK, einer norwegischen Metalband, die u. a. den Power-Rangers-Song geschrieben haben.

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Interview zur Herbert W. Franke Werkausgabe

Ein schönes Interview zur obigen Werkausgabe bei p.machinery hat Michael Schmidt geführt.

4 in 1: Jörg Hugger, “Metallleben 1-4”

Vielleicht kennen einige von euch schon die Metallleben-Trilogie von Jörg Hugger. Es geht darin um lebendiges, lernfähiges Metall, das den Menschen das Leben erleichtert. Zum Beispiel Kabel, die von alleine unter den Weltmeeren wachsen und die Nervenzellen der globalen Gesellschaft verbinden. Weiterlesen

Perry zum Fünfzigsten!

Eine gute Idee, ein halbes Jahrhundert Perry Rhodan zu zelebrieren: ein Sammelband mit Artikeln, Kurzgeschichten und Blicken hinter die Kulissen, der einen der Hauptverantwortlichen für die Serie ehrt – Klaus N. Frick.

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Kruse komplett

Wer den ganzen Axel Kruse möchte, folgt bitte diesem Link.

Neu: Gabriele Behrend, “Humanoid”

Gabriele Behrend ist den meisten in der SF-Szene wohlbekannt. Sie veröffentlicht ihre Storys in allen relevanten Magazinen und Anthologien. Nun wird bald ihr erster Band mit Kurzgeschichten erscheinen. Er trägt den schönen Titel “Humanoid” und wird von p.machinery verlegt.

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Der SF-Kurzgeschichten-Jahresrückblick

Uwe Post, Chefredakteur von dsf und mehrfach ausgezeichneter SF-Autor, hat die meisten 2012 erschienenen Kurzgeschichten gelesen und fasst seine Erkenntnisse zusammen.

Wie in jedem Jahr erschien 2012 eine schier unüberschaubere Anzahl Science-Fiction-Kurzgeschichen. Beinahe historisch kann man allerdings die Tatsache nennen, dass der Wurdack-Verlag diesmal die sonst übliche (und beliebte) Anthologie ausfallen ließ. Dafür holte der bis vor einem Jahr fast unbekannte Begedia-Verlag den Deutschen Phantastik-Preis mit einer SF-Story der Österreicherin Nina Horvath. Die deutsche SF-Szene ist auch im Hinblick auf Kurzgeschichten lebendig und dynamisch – Grund genug für einen ausführlichen Jahresrückblick.
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Mit etwas Verspätung: Story Center 2011

Bald ist es so weit: Endlich werden die drei (!) Bände des Story Centers erscheinen. Weil der Herausgeber Michael Haitel stark in andere (Buch-)Projekte eingebunden war, musste das Story Center leider warten. Bis jetzt.

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Neuerscheinung: C. J. Knittel – Utopia Terrana

Carsten Knittel schreibt SF-Kurzgeschichten und -Novellen und ist einer der interessanteren deutschen “Nachwuchsautoren”. Jetzt ist eine Sammlung bei p.machinery erschienen, die vier utopische Erzählungen vereint … Man darf gespannt sein!

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Interview mit Michael Haitel

 

Mit viel Motivation hast du einen Kleinverlag aufgebaut (p.machinery) und gibst für den SFCD zwei Magazine heraus. “Nebenbei” fungierst du noch als Chefredakteur der Fantasia (oder eFantasia). Wie findest du neben deinem Brotjob noch genug Zeit und Inspiration für diese Tätigkeiten?

Du hast ja keine Ahnung 🙂 Daneben mache ich ja noch die Layouts für »MAGIRA – JAHRBUCH ZUR FANTASY«, für »Phase X«, »Geisterspiegel – Das Magazin«, »Haller« (ein Literaturmagazin aus Monschau), und was sonst noch so an Layoutgelegenheiten anfällt.

Mein Brotjob erlaubt mir große Flexibilität. Einerseits bin ich durch den Umstand, dass ich dort, wo ich arbeite, auch wohne, für Kollegen und Probleme auch außerhalb meiner Arbeitszeiten erreichbar, andererseits habe ich dadurch auch während meiner Arbeitszeit Zugriff auf private Ressourcen. Es ist eine Frage des Gleichgewichts. Wenn es die Zeit erlaubt, wird mal während der Dienstzeit was Privates erledigt, wenn es nötig ist, wird nach Feierabend auch mal für den Brötchengeber gearbeitet.

Michael Haitel

Davon abgesehen finde ich nie genug Zeit. Ich bin Workaholic, habe seit Jahrzehnten einen ständig abschlägig beschiedenen Antrag auf Einführung eines 72-Stunden-Tages in rekursiver Neustellung laufen und würde gerne irgendein Mittel – egal, ob technisch, magisch oder was auch immer – haben, um aus 60 Minuten einer Stunde mehr herauszuholen. Ich arbeite immer. Im Gegensatz zu meiner Frau bin ich multitaskingfähig 🙂 – und ich nutze das gnadenlos aus.

Und Inspiration … Der Grund, warum ich mich mit der Verlegerei beschäftige, und mit all den anderen Dingen, die damit zu tun haben, ist einerseits ein wenig Technikfreakery 🙂 [nein, das Wort findest du in keinem Wörterbuch], andererseits vor allem die unbändige Leidenschaft, Layouts zu machen. Selbst das langweiligst scheinende Taschenbuchlayout – mit einfachem Textblock und Seitenzahlen am unteren Rand – macht mich ganz fürchterlich an.

Die Inspiration, so ich dafür überhaupt welche brauche, kommt von selbst. Nimm Storyprojekte, die ich mache. Die aktuellen. Metallica, Kate Bush, die beiden Projekte – sind im Grunde ja von der »Hinterland«-Anthologie geklaut, but who cares? Die Idee hat sich ja genau in dem Zusammenhang mit »Hinterland« überhaupt erst entwickelt. Oder »Blackburn«, das Ding, das mir dank exzessivem Genuss (!) des Filmes »Blackhawk Down« nicht mehr aus dem Kopf wollte. Tatsächlich habe ich sogar viel zu viele Ideen, und ich bin nicht ganz unfroh, dass ich manche einfach wieder vergesse, bevor ich sie auch nur aufschreiben kann.

Welche Argumente kontra deutsche SF lassen dich am meisten verzweifeln und wie entgegnest du ihnen standardmäßig?

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